Gesammeltes Märchen
der Brüder Grimm
Die Brosamen
auf dem Tisch
Der Güggel het einisch zue sine Hüendlene gseit 'chömmet
weidli i d'Stuben ufe, go Brotbrösmele zämmebicke
ufem Tisch: euse Frau isch ußgange, go ne Visite mache.'
Do säge do d,Hüendli 'nei nei, mer chömme nit:
weist, d,Frau balget amme mit is.' Do seit der Güggel 'se
weiß jo nüt dervo, chömmet er numme: se git
is doch au nie nit Guets.' Do säge d,Hüendli wider
'nei, nei, sisch uß und verby, mer gönd nit ufe.'
Aber der Güggel het ene kei Ruei glo, bis se endlig gange
sind und ufe Tisch, und do Brotbrösmeli zämme gläse
hend in aller Strenge. Do chunt justement d,Frau derzue und
nimmt gschwind e Stäcke und steubt se abe und regiert gar
grüseli mit ene. Und wo se do vor em Hus unde gsi sind,
do säge do d'Hüendli zum Güggel 'gse gse gse
gse gse gse gsehst aber?' Do het der Güggel glachet und
numme gseit 'ha ha han is nit gwüßt?' Do händ
se chönne goh.
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